Ausstellung „Moderne Vogelbilder“
Noch bis zum 10. Oktober 2021 ist im Museum für Vogelkunde Heineanum die 10. Ausstellung „Moderne Vogelbilder – MoVo“ zu sehen.
Näheres auf der Website von Heineanum
flyer_movo_2021_webNoch bis zum 10. Oktober 2021 ist im Museum für Vogelkunde Heineanum die 10. Ausstellung „Moderne Vogelbilder – MoVo“ zu sehen.
Näheres auf der Website von Heineanum
flyer_movo_2021_webDas Gebiet der ehemaligen Schweinemastanlage in Kröllwitz/Lettin ist gekennzeichnet durch einen großen Artenreichtum an Vögeln. So finden hier Wendehals, Pirol und Schwarzkehlchen geeignete Brutplätze. Robert Bonan, Mitglied des OVH, ist in diesem Gebiet schon länger engagiert, er installierte u.a. bisher mehrere gut genutzte Wendehalsnistkästen.
Im Rahmen des seit Monaten laufenden Abrisses der Anlage wurden Ausgleichsmaßnahmen für verloren gegangene Brutplätze festgelegt. In diesem Zusammenhang wurden u.a. Nistkästen für Wiedehopfe und Wendehälse zur Verfügung gestellt. Mitglieder des OVH (maßgeblich Robert Bonan) und engagierte AnwohnerInnen haben in den letzten Tagen auf dem zum Teil beräumten Gelände 4 Kästen für Wiedehopfe und (an den letzten verbliebenen) großen Bäumen 3 Wendehalskästen angebracht. Ein weiterer Wiedehopfkasten wurde auf einem an der Grenze des Gebietes liegenden Privatgrundstück in der Nachbarschaft eines Pferdehofes aufgestellt. Im Rahmen der Renaturierung der ehemaligen Schweinemastanlage, soll im hinteren Teil (an der Grenze zur Kläranlage) ein Hang zur Ansiedlung von Bienenfressern gestaltet werden.
Im Rahmen der Renaturierung der ehemaligen Schweinemastanlage, soll im hinteren Teil (an der Grenze zur Kläranlage) ein Hang zur Ansiedlung von Bienenfressern gestaltet werden.
Ab heute sind wieder alle Vogelfreunde aufgerufen, Vögel zu zählen. Vom 13.05.2021 bis 16.5.2021 sollen überall, wo man gerade ist, eine Stunde lang Vögel gezählt werden. Näheres hier beim NABU.
Seit ein paar Tagen kann man auf der Hallenser Marktkirche zwei balzende Uhus beobachten. Zur Dämmerung werden sie aktiv und fliegen auf die umliegenden Dächer. Auch der typische Ruf des Uhus ist zu hören. Sie scheinen den Turmfalkenbrutkasten an den westlichen Türmen nutzen zu wollen. Ob es eine Brut mitten in Halle gibt? Erste Bilder gibt es auch schon:
Aus der ersten öffentlichen Wahl zum Vogel des Jahres ist das Rotkehlchen als Sieger hervorgegangen.
Hier die Platzierungen der Stichwahl: (Quelle: https://www.nabu.de/)
1. Rotkehlchen (17,4 Prozent, 59.338 Stimmen)
2. Rauchschwalbe (15,3 Prozent, 52.410 Stimmen)
3. Kiebitz (12,6 Prozent, 43.227 Stimmen)
4. Feldlerche (11,9 Prozent, 40.523 Stimmen)
5. Stadttaube (9,2 Prozent, 31.453 Stimmen)
6. Haussperling (8,2 Prozent, 28.137 Stimmen)
7. Goldregenpfeifer (6,7 Prozent, 23.054 Stimmen)
8. Blaumeise (6,7 Prozent, 22.908 Stimmen)
9. Eisvogel (6,6 Prozent, 22.711 Stimmen)
10. Amsel (5,3 Prozent, 17.988 Stimmen)
Die Wahl zum Vogel des Jahres ist dieses Jahr zum ersten mal öffentlich, jeder kann abstimmen. Bei der Vorwahl lag überraschend die Stadttaube vorn. Jetzt stehen 10 Vögel in einer Stichwahl zur Auswahl.
Hier geht es zur Wahl auf der Seite vom NABU.
Am Mittwoch, den 20. Januar 2021, 17:30 bis 19 Uhr lädt die Leopoldina (Nationale Akademie der Wissenschaften) zu einer interaktiven Diskussion ein. Anmeldungen zum Livestream unter https://wie-retten-wir-die-artenvielfalt.eventbrite.com
Vom 8. bis 10. Januar rufen NABU und LBV zur bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ auf.
Ziel dieses Citizen Science Projekts ist es, im eigenen Garten oder im nahe gelegenen Park innerhalb einer Stunde Vögel zu beobachten und von jeder Art die Maximalzahl gleichzeitig erfasster Individuen zu notieren.
Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, lassen sich auch zusätzliche Wintergäste beobachten, die aus dem noch kälteren Norden und Osten nach Mitteleuropa zogen.
Nähere Informationen zum Projekt und Meldung der Daten unter www.stundederwintervoegel.de.
Die Gewinner stehen fest – Christine Tauber aus Leipzig und Moritz Kahl (8 Jahre) aus Halle haben einen Naturfotomonatskalender gewonnen, herzlichen Glückwunsch.