Das Rotkehlchen ist Vogel des Jahres 2021

Aus der ersten öffentlichen Wahl zum Vogel des Jahres ist das Rotkehlchen als Sieger hervorgegangen.

Hier die Platzierungen der Stichwahl: (Quelle: https://www.nabu.de/)

1. Rotkehlchen (17,4 Prozent, 59.338 Stimmen)
2. Rauchschwalbe (15,3 Prozent, 52.410 Stimmen)
3. Kiebitz (12,6 Prozent, 43.227 Stimmen)
4. Feldlerche (11,9 Prozent, 40.523 Stimmen)
5. Stadttaube (9,2 Prozent, 31.453 Stimmen)
6. Haussperling (8,2 Prozent, 28.137 Stimmen)
7. Goldregenpfeifer (6,7 Prozent, 23.054 Stimmen)
8. Blaumeise (6,7 Prozent, 22.908 Stimmen)
9. Eisvogel (6,6 Prozent, 22.711 Stimmen)
10. Amsel (5,3 Prozent, 17.988 Stimmen)

Stunde der Wintervögel

Vom 8. bis 10. Januar rufen NABU und LBV zur bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ auf.

Ziel dieses Citizen Science Projekts ist es, im eigenen Garten oder im nahe gelegenen Park innerhalb einer Stunde Vögel zu beobachten und von jeder Art die Maximalzahl gleichzeitig erfasster Individuen zu notieren.

Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, lassen sich auch zusätzliche Wintergäste beobachten, die aus dem noch kälteren Norden und Osten nach Mitteleuropa zogen.

Nähere Informationen zum Projekt und Meldung der Daten unter www.stundederwintervoegel.de.

Auswertung Vogelquiz

Die Gewinner stehen fest – Christine Tauber aus Leipzig und Moritz Kahl (8 Jahre) aus Halle haben einen Naturfotomonatskalender gewonnen, herzlichen Glückwunsch.

Wiedehopfbrutkästen


Wiedehopfbruten hat es in den letzten Jahren in Halle und Umgebung nach unserer Kenntnis noch nicht gegeben, immer wieder gab es in den letzten Jahren aber Beobachtungen von durchziehenden Individuen. Der Bestand im nördlichen Sachsen-Anhalt hat in den letzten Jahren zugenommen, dies ist nicht zuletzt durch ein verbessertes Nistplatzangebot erreicht worden.

Wiedehopf (Upupa epops)

Deshalb versucht unser Verein, an geeigneten Stellen die Ansiedlung von Wiedehöpfen durch Brutkästen zu fördern.

Von der Firma APUS – Artenschutz–Projekt–und–Service GmbH aus Landsberg wurden uns 10 Brutkästen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Seit Februar 2020 wurden bisher 5 Kästen in der Franzigmark, in Kröllwitz, in Lettin und in Wettin in geeignet erscheinenden Lebensräumen aufgehangen.

Im Jahr 2020 erbrachten die Kontrollen noch keinen Brutnachweis.

Wer im weiteren Umfeld von Halle vorwiegend extensiv genutzte oder vegetationsarme Flächen besitzt bzw. kennt, wie Streuobstwiesen, Trockenrasen, beweidete Bereiche im Umfeld von Pferdehöfen, aufgelassene Sandgruben etc., der kann sich an unseren Verein wenden und wir würden dann Nisthilfen zur Verfügung stellen und die Ausbringung unterstützen.  

Wolfram Riech

Wiedehopfkasten in der Franzigmark
Beim Anbringen eines Kastens in Lieskau



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